PAS? oder The Parental Alienation Syndrome

Ich dachte immer das solche Sachen an mir vorbeigehen, nur lag ich da mal wieder wie so oft in meinem Leben falsch…aber wie sagt man so schön…“aus Fehlern lernt „Man(n)?“

Seit der Trennung von meiner Ex Frau ging es im sogenannten Trennungsjahr bergauf und immer wieder bergab…inzwischen NUR noch bergab. Je nach Laune und Stimmung durfte ich entweder meine Kinder sehen oder eben nicht. Die Aussagen dazu waren immer mannigfaltig.

Ich habe bis heute immer versucht lediglich meine Kids Minimum 1x im Monat zu sehen, da diese inzwischen über 470km von mir weg wohnen..

Wer meinen Blog ab und an verfolgt weiß, dass ich ALLES zugelassen habe nur um meine Kinder aus einem Krieg rauszuhalten in dem es KEINE Gewinner, außer dem Ego, geben kann.

Ich habe IMMER zurückgesteckt aus Angst davor es kommt zu dem Punkt an dem wir heute sind. Ich habe lange nicht erzählt das ich eine Freundin hatte, ich habe mich IMMER nach den Terminwünschen meiner EX Frau gerichtet und auch so habe ich alles versucht um „Sie“ milde zu stimmen da „Sie“ ja die sogenannte Macht (meine 3 Jungs) gegen mich hatte.

Ich habe NIE von meinem Aufenthaltsbestimmungsrecht Gebrauch gemacht, noch habe ich mein „gemeinsame Sorgerecht“ im tieferen Sinne eingefordert. Alles um keine Kluft entstehen zu lassen.

Dennoch wurde ich mit dem kompletten Entzug des Besuchsrechts belohnt. Dies ist inzwischen so weit gegangen, dass ich noch nicht mal telefonisch meine Kinder zu sprechen bekomme.

Mit der Recherche, über die Möglichkeiten die ich habe, bin ich immer wieder über folgenden Begriff gestolpert der mir mein Herz zum einfrieren brachte. „PAS oder The Parental Alienation Syndrome“

Was bedeutet das Wort im eigentlichen Sinne? Ich habe für alle die es interessiert mal ein paar Links und Erklärungen dazu gesammelt.

Wikipedia-Eltern-Kind-Entfremdung war schon sehr hilfreich in dem Fall
aber am meisten hat mich der Bericht der Sozialarbeiterin Wera Fischer getroffen. Sie kommt auch noch aus meiner Nähe, welch Ironie des Schicksals…

Ich für meinen Teil muss diese Dinge erst einmal verdauen und vor allem meine Ex Frau hinterfragen was da so alles vor Ort momentan passiert. Denn bei meinem 12jährigen finde ich mehr als nur kleine Anzeichen dafür dass dort eventuell manipulativ vorgegangen wird.

Und genau aus diesem Grund wurde der Blog von mir in ein persönliches Tagebuch umgewandelt. Um die Dinge aus meiner Sicht für meine Kinder später festzuhalten, sie zu dokumentieren und ihnen die Möglichkeit zu geben sich später vielleicht ein eigenes Bild zu machen.

Für mich persönlich ist es wie eine Therapie gegen den Wahnsinn, den Eltern, Ämter und Behörden auf Kinder loslassen, ohne Rücksicht darauf wie es den Kindern dabei geht. Das ganze natürlich unter dem Deckmantel des „Wohlergehen des Kindes“

Ich für meinen teil habe inzwischen nur noch 2 Möglichkeiten:
1.) ich ziehe gegen meine Ex Frau und auf dem Rücken der kinder vor Gericht 8 was ich nie wollte) oder aber…
2.)  ich gebe komplett auf in der Hoffnung das die Zeit die Dinge richten wird, im Vertrauen auf die Fähigkeit meiner Kinder sich selbst völlig wertfrei ein eigenes Bild zu machen.

in diesem Sinne

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