Monthly Archives: Mai 2013

viele fragen mich oft was die Tätowierung an meinem rechten Unterarm zu bedeuten hat.

Es bedeutet “Krieger des Lichts”!

Der Grund warum ich sie trage wird im folgenden Text bestens erklärt:

“Ein Krieger des Lichts weiß was er will. Er braucht keine Erklärungen abzugeben. Er versucht nicht zu sein. Er ist.”

Er taucht ohne zu zögern in den Strom der Leidenschaft ein, der durch sein Leben fließt. Er hat gehört, Selbstgespräche sind die beste Art mit den Engeln zu kommunizieren. Täglich hält er Zwiesprache mit seinem Herzen. Da begreift der Krieger, dass hinter der Wiederholung seiner Erfahrungen nur ein einziges Ziel steht, ihn zu lehren was er noch nicht begriffen hat.

Nie verliert ein Krieger des Lichts seinen leuchtenden Blick. Er verbringt seine Tage nicht damit eine Rolle zu spielen, die andere für ihn ausgesucht haben. Er ist seinen Träumen verpflichtet. Er riskiert sein Herz nur für etwas, das es wert ist. Er ist nicht alleine, denn er teilt seine Welt mit den Menschen die er liebt. Er leidet oft unter Dingen die es nicht wert sind, ist oft kleinlich. Er hält sich eines Segens oder Wunders für unwürdig. Deshalb aber ist er ein Krieger des Lichts.

Er weiß zu unterscheiden zwischen dem was vergänglich ist und dem was unsterblich ist. Er ergreift die erstbeste Gelegenheit, um seine eigenen Fehler zu korrigieren, denn die anderen sind der Spiegel unserer selbst.

Ein Krieger des Lichts vergisst niemals dankbar zu sein. Manchmal handelt er ohne zu wissen das er handelt, rettet er ohne zu wissen das er rettet, leidet er, ohne zu wissen warum er leidet.

Ein Krieger des Lichts fürchtet nicht, verrückt zu erscheinen. Seine Weisheit ist seine eigene Form der Verrücktheit. Er hält inne, lauscht in sich, achtet auf die Dinge die er automatisch macht. Es lässt seine Intuition freier arbeiten. Alles was unlösbar schien findet so seine Lösung.

Ein Krieger des Lichts liebt mit tiefer unendlicher Zärtlichkeit und sanfter Wildheit. Er ist ein hingebungsvoller Liebhaber und Kämpfer. Er hat seine Kraft von dem verborgenen Feind. Seine Feinde wählt er sich selbst. Wer mit ihm kämpft sucht ihn. Er lässt sich nicht provozieren, er hat ein Schicksal, das es zu erfüllen gilt.

Er gibt allen die Zeit die sie brauchen, um ihre Taten zu rechtfertigen. Aber er ist unversöhnlich, wenn es um Verrat geht. Voller Stolz trägt er die Spuren und Narben der Kämpfe, es sind Zeugen dessen was er erlebt, und Belohnung für das was er errungen hat. Im Schmerz von gestern liegt die Kraft von heute. Seine Gegner sind sein Segen, sie zwingen ihn für seine Träume zu kämpfen.

Ein Krieger des Lichts bekommt immer eine zweite Chance. Sogar in der Schlacht kann er meditieren, er betrachtet die Welt wie ein Zuschauer. Er entspannt und lässt geschehen was um ihn geschieht, er versucht nicht hinzuzufügen oder wegzunehmen. Es gibt Augenblicke in denen man handeln muss und Augenblicke in denen man hinnehmen muss, ein Krieger des Lichts hat die Gabe zu unterscheiden.

Er wird eines Tages an der Seite dessen sein für den er so sehr gekämpft hat. Intuition ist dem Krieger sehr wichtig, er benutzt sie und gehorcht seinem Engel. In dem Augenblick in dem er losgeht erkennt er den Weg.

Seine Ausrüstung: Glaube, Liebe, Hoffnung, Gelassenheit und fast kindlicher Verrücktheit.

Jede Biegung des Weges, jeder Stein heißt ihn willkommen. Er wird eins mit den Bergen und den Bächen, findet etwas von seiner Seele in den Pflanzen und Tieren. Ein Krieger des Lichts geht den eingeschlagenen Weg bis ans Ende. Alle Wege führen mitten ins Herz des Kriegers.

Er weiß das die Zeit für ihn arbeitet, er hat es nie eilig. Er lernt seine Ungeduld zu meistern und vermeidet unüberlegtes handeln. Geht er langsam, bemerkt er wie fest seine Schritte sind. Ein Krieger des Lichts ist beharrlich, gibt nie auf.

Dann, wenn er es am wenigsten erwartet, öffnet sich ihm eine Tür. Manchmal hat er das Gefühl zwei Leben zugleich zu führen. Ganz allmählich siegen seine Träume über die Routine, und er ist bereit, das zu vollenden, was er immer schon vollenden wollte, was er vollenden muss. Dann werden die zwei Leben zu einem einzigen.

Eines Tages wird er eine Veränderung an seiner Stimme wahrnehmen, und begreifen, das eine höhere Weisheit aus ihm spricht.

Krieger des Lichts erkennen einander am Blick.”

frei nach Paulo Coelho

Ich persönlich versuche danach zu leben, lieben und zu sein….für meine Frau, Kinder und meine Familie!

Das hatte ich auch noch nicht,

die Woche als Vollzeit Papa!

Die Mama liegt krank im Bett und darf sich nicht bewegen (Schwangerschaftserkrankung) und ich habe das Regiment über Haushalt und Kinder übernommen.

Der Große ist in der Schule und der Kleine schläft Gott sei Dank noch. Nebenbei arbeiten und alles ist fein…*hehehe*
Die Hütte ist NICHT abgebrannt und die Wäsche bekomme sogar ich hin XD. Alles in allem ein guter Start zur Woche als Vollzeit-Papa.

Ich darf hautnah erleben wie es sich anfühlt die Mama zu ersetzen ( geht in Wirklichkeit nicht :lol: )

Mal sehen wie ich am Ende des Tages aussehe… :shock:

Ich werde von meinen Eindrücken hier diese Woche berichten, reinschauen lohnt sich also

Vorbereitung:

Das Kinder-Bootcamp ist eröffnet!

Spielzeugparkour aufgestellt >>> Check
Feldküche vorbereitet >>> Check
ABC Ausrüstung >>> Check
Kleiderkammer >>> Check

ok es kann losgehen (666)

Tag 1-7 :

 

Wahhhhh es ist 5:30 Uhr und ein kleiner Wirbelwind hat mehr Energie wie ein verdammter Atom-Meiler!

 

Liebevoll wird einem im Bett in der Nase gebohrt, an den Ohren gezogen und die Trampolin- Fähigkeit der Matratze getestet.
Also gut, aufgestanden, die ABC Ausrüstung raus gekramt und den kleinen Scheißer ( im wahrsten Sinne des Wortes) aufbereitet! Kann ja nicht schwerer sein wie ein Auto waschen…

 

PC angeworfen, für den “Großen” Frühstück und Vesper vorbereitet und den Miniterroristen in seinen Hochstuhl gepackt um mit der Raubtierfütterung zu beginnen.

 

um 7 Uhr schon die ersten Sachen im Home Office erledigt! Wenn das so gut weiter geht bin ich echt begeistert, und Bob der Baumeister mit seinen Baggern hilft echt ein wenig den Wirbelwind zu beschäftigen.

 

Ein Pfund Wäsche waschen zwischen arbeiten und Kind bespaßen, Hurra noch habe ich alles unter Kontrolle…

 

So der “Kleine” ist todmüde von der ganzen Aufregung denn Papa hat das Regiment und “nicht die Mama”, ab ins Bett mit dem Racker und die freie Zeit ausnutzen um der Firma und dem Job gerecht zu werden. Nebenbei  Kinder Nuggets mit Stampfkartoffeln vorbereiten damit die beiden Racker was zu essen haben wenn der Große aus der Schule kommt…

 

Zwischendrin nach der eigenen Frau schauen ob da noch alles in Ordnung ist, sich den ein oder anderen Ratschlag abholen ( Besserwisser FTW ) und dann ins IRC Meeting mit dem Team den Kollegen und dem Teddy des Mini Bin- Elias nachdem die Luftangriffs- Sirene im Kinderzimmer losgegangen ist.

Es ist doch viel toller wach zu bleiben um zu sehen wie Papa versucht seine Nerven unter Kontrolle zu halten…