Der Tag an dem du realisierst loslassen zu müssen…oder wenn Dinge nicht zu ändern sind…

Gestern und in der Vergangenheit musste ich wieder feststellen, dass es leider Situationen und Abschnitte in einem Leben geben kann, bei denen man einfach hilflos zusehen muss, bzw. sie nicht ändern kann. Schmerzlich diese Erkenntnis!

Wie geht man am besten damit um?
Wie reagiert man in solchen Fällen?
Was kann man dagegen tun?

Es gibt tatsächlich Ereignisse im Leben wo man sich einfach sagen muss das es absolut keinen Sinn macht weiter Energie zu investieren. Auch wenn das vielleicht gefühlt in die Richtung „ich habe versagt oder aufgegeben“ geht…

Trotzdem erreicht man irgendwann den Punkt loszulassen. Der eine ist schneller, der Andere braucht mehr Zeit dafür…

Du kannst es nicht beeinflussen? Warum dann darüber Gedanken machen? Wie wichtig ist das Thema überhaupt: wirst Du Dich in drei Jahren, in einem Jahr oder auch nur in einem Monat noch damit beschäftigen? Wenn nicht, warum nicht gleich loslassen, oder abschließen?

..eigentlich einfach oder? Nein!

Leicht ist es nicht. Aufzuhalten aber auch nicht. Die Veränderung.

Was wir tun können:

ihr die Arme öffnen, so gut es eben geht, trotz der Sorgen, die das Hirn vielleicht produziert. Die Augen öffnen für das, was ist, und das Herz für das, was kommen mag. Dann gehen wir nicht unter. Wir werden zwar trotzdem nass, reiten aber auf den Wellen.

Denn wenn man losgelassen hat und Herz und Gehirn wieder im Gleichgewicht sind, dann, so zeigen Studienergebnisse:

  • atmen wir ruhiger
  • haben einen niedrigeren Blutdruck
  • verbrauchen weniger Energie
  • altern langsamer
  • haben eine bessere Immunabwehr und sind dadurch deutlich seltener erkältet
  • sind weniger verspannt
  • sind weniger müde und gestresst und weniger anfällig für Ängste und Depressionen
  • kommen emotional besser mit den Anforderungen des Lebens zurecht
  • erleben mehr Flow-Zustände

Was übrig bleibt sind Dinge, über die es sich lohnt, ernsthaft nachzudenken. Dinge, die wir beeinflussen können. Es sind die eigenen: Gedanken, Gefühle, Pläne, Handlungen und Reaktionen.

Unsere Energie ist am besten aufgehoben im Hier und Jetzt. Dem einzigen Ort, an dem wir verzeihen, glücklich sind, entscheiden und handeln können.

…und diese wiedergewonnene Energie ist wichtig für einen selbst.

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