Category: Die Stimme

Liebe Medienwelt, liebe Leser, hallo Freunde,

ernsthaft so langsam geht mir der ganze Kram mächtig auf die Nerven…die ganzen braunen “besorgten Bürger” sowie Menschen wie diese Pulitzerpreis-Verdächtige Petra László gehören in  einen Sammeltransporter gesteckt und nach Syrien geflogen. Da sind sie genau an der Richtigen Position um was zu bewirken….

…vor allem mit ihrem achso freundlichen Wesen oder ihrer Hilfsbereitschaft!

dasselbe gilt für ALLE Medien und deren Macher von Sat1 /Pro 7 / Bild und Co. mit ihrer sensationsgeilen Berichterstattung.

Pulitzerpreis-Verdächtige Petra László

Diese Menschen haben unsagbares Leid hinter sich und noch vor sich ( wenn ich so an unsere tollen Willkommensgrüße die mit “heil ……” anfangen, denken muss).

Ich für meinen Teil bin bedient von dieser Art der Berichterstattung…

Heißt diese armen Menschen einfach willkommen, packt eure verdammten Kameras und Notizblöcke weg, kommt hinter euren bequemen Schreibtischen hervor und helft endlich, oder spart euch die horrenden Produktionskosten der Berichte und tut statt dessen was sinvolles dafür in den Flüchtlingscamps.

Kein Mensch will noch mehr Leid sehen auch wenn vielen dabei einer abgeht ( wie bei Unfällen auf der Autobahn)

…und kommt mir bitte nicht mit “wir müssen doch aufklären”

Unsinn auf höchstem Niveau!

Wir wissen alle das 100tausende auf der Flucht sind vor Krieg und Verfolgung. Wir wissen auch (normalerweise) das diese Menschen unser aller Hilfe dringend benötigen

…also verschont uns um Gottes Willen in den nächsten Wochen mit so einem Mist an Bildern, selbstproduziertem Sensationsjournalismus und packt endlich selber an statt mit leuchtenden und gierigen Augen” hinter der Kamera zu stehen in der Hoffnung die spektakulärsten Bilder zu schießen, oder abzuwarten bis etwas schlimmes passiert , nur um darüber berichten zu können

und ja ich bin stinkwütend momentan

Die Deutsche Telekom hat Kritik an ihrem Vorhaben, DSL-Flatrates beim Überschreiten bestimmter Daten-Volumen zu drosseln, zurückgewiesen. Auf den Vorwurf der Beschädigung der Netzneutralität ging man aber gar nicht erst ein.

von Tobias Ritter

26.04.2013, 14:04 Uhr

Hohn, Spott und massive Kritik musste die Deutsche Telekom für ihre Pläne der Einführung einer Volumenbegrenzung bei DSL-Flatrates einstecken – und zwar nicht nur von der Netzgemeinde. Auch zahlreiche IT-Experten, die Bundesregierung und die Opposition äußerten ihre Bedenken darüber, dass dieses Vorhaben zum Ende der Netzneutralität führen könne. Nun haben die Verantwortlichen des Bonner Telekommunikationskonzerns auf die Kritik reagiert – und sich alles andere als Einsichtig gezeigt.

Man könne die derzeitigen Proteste absolut nicht verstehen, heißt es von Seiten der Telekom. Schließlich sei die technische Umsetzung der Volumenbegrenzung doch ohnehin erst ab dem Jahr 2016 vorgesehen. Telekom-Sprecher Philipp Blank gab gegenüber dem Deutschlandfunk zudem zu verstehen, dass der durchschnittliche Kunde von den Neuerungen gar nicht eingeschränkt werde – im Gegenteil:

“Fakt bei uns ist: Drei Prozent der Kunden verursachen mehr als 30 Prozent des Datenvolumens. Das bedeutet für die Kunden, Lieschen Müller subventioniert bisher den ‘Heavy User’.”

Auch zu den Vorwürfen, die Telekom-Pläne würden zum Ende der Netzneutralität führen, äußerte sich Blank. Die Netzneutralität würde teilweise mit einer Gratis-Internetkultur verwechselt:

“Die Telekom steht für das freie und offene Internet, daran gibt es überhaupt keinen Zweifel. Reguläre Internetdienste werden diskriminierungsfrei behandelt, das gilt für unsere Dienste genauso wie für alle anderen. Die Netzneutralität besagt, dass das Internet frei und offen sein soll und die Kunden sämtliche Dienste nutzen können sollen. Das tun sie. Die Netzneutralität besagt nicht, dass das kostenlos zu erfolgen hat”, so Blank.

Auch den Vorwurf der Wettbewerbsverzerrung zugunsten von Telekom-Paketen wollte man so nicht stehen lassen. Zwar verbrauche die Nutzung von Apples iTunes, Amazons Lovefilm, Watchever oder YouTube natürlich das Inklusiv-Volumen, während die hauseigenen T-Entertain-Pakete davon ausgeschlossen seien. Allerdings wolle man seine eigenen Kunden eben auch nicht doppelt zur Kasse bitten, da diese ja bereits für das Angebot extra bezahlen würden.

Derweil hat Spiegel Online übrigens schon einmal recherchiert, wie alleine die Deutsche Telekom mit ihren Plänen im Vergleich zur Konkurrenz überhaupt dasteht – und ganz so isoliert ist das Unternehmen zumindest mit der grundlegenden Idee offenbar gar nicht. Kabel Deutschland habe bereits im Mai 2012 eine Obergrenze von 60 Gigabyte pro Tag eingeführt, heißt es auf spiegel.de. Ist das Volumen verbraucht, wird die Nutzung von Filesharing-Diensten und One-Click-Hostern auf 100 Kilobit pro Sekunde reduziert. Der Gebrauch sonstiger Online-Angebote soll von dieser zudem nur einen Tag währenden Bremse allerdings unberührt bleiben. Freenet/1&1 bremse seine Kunden nach dem Verbrauch von 100 Gigabyte im Monat auf 1000 Kilobit pro Sekunde ab – allerdings nur im Einsteigertarif. Unitymedia und Vodafone ließen beide wissen, dass sie keine ähnlich gearteten Pläne verfolgen würden.

Quelle

Heute kommen wir zu den weniger schönen Aufgaben eines Community Managers!

Das Krisen- Management oder was kann ich tun wenn ein User einen Suizid ankündigt?

Informationen über Suizidalität

Sehr viele Menschen haben irgendwann in Ihrem Leben Selbsttötungsgedanken. Suizidalität ist keine Krankheit, sondern häufig Ausdruck einer tiefen Lebenskrise die überwindbar ist! Diese Betrachtungsweise kann helfen, die Unsicherheit und Dramatik bei der Konfrontation mit einem Betroffenen einzuordnen. Nachfolgend sind ein paar Beispiele aufgelistet über falsches und richtiges Alltagswissen:

  • Falsch: Wer vom Suizid redet, wird ihn nicht begehen.
    • Richtig: Auf zehn Suizidenten kommen acht, die unmißverständlich von ihren Absichten gesprochen haben.
  • Falsch: Suizid geschieht ohne Vorzeichen.
    • Richtig: Viele Beobachtungen lehren, daß Menschen, die sich das Leben nehmen, dies meist durch unmißverständliche Zeichen oder Handlungen ankündigen.

Ich denke ich muss erst einmal erklären was ich als Suizid Ankündigung in einem Online Game verstehe:

Von einer Suizidankündigung ist zu sprechen, wenn ein User direkt oder indirekt auf Gedanken einer Selbsttötung hinweist.
Als Nutzer hat man vielfältige Möglichkeiten, öffentlich mögliche Suizidgedanken darzustellen. So können entsprechende Andeutungen auf Facebook oder anderen sozioalen Netzwerken oder im Charakternamen hinterlassen sein, oder sie wurde im Chat gepostet, usw. Ebenso könnte man im direkten Mailkontakt oder PMs auf solche Gedanken aufmerksam machen.

In der Bundesrepublik Deutschland steigt die Zahl der Selbsttötungen und Selbstmordversuche bei Jugendlichen weiter an. Bei jungen Menschen zwischen 12 und 15 Jahren steht der Suizid bereits an 2. Stelle der Todesursachen. Bei den 15 – 19jährigen machten Selbstmorde 12% aller Todesfälle in dieser Altersgruppe aus.

Nun kommt für uns die wohl wichtigste Frage in so einem Fall: ” was ist als brisant einzustufen und was nicht”
Die Antwort darauf ist leider sehr kurz und vor allem unbefriedigend: “Wir wissen es nicht und können es auch nicht wissen”

Leider schrecken auch bei einem so ernsten Thema gewisse User nicht vor makaberen Scherzen zurück. Allerdings kann die Einstufung als „Scherz“ bzw. eine Fehlinterpretation zu sehr schlimmen Folgen führen. Genau hier liegt also das Problem
Die Anonymität im Internet lässt eine einwandfreie Beurteilung (die sicherlich auch im „realen“ Umfeld schon schwer genug ist ist) nicht zu!

Daher müssen wir Community Manager solche Ankündigungen auf die Art und Weise IMMER ernst nehmen und dementsprechend handeln.

Was bedeutet das in dem Fall?

Wenn ich die User, die eine solche Ankündigung gemacht haben, nicht erreiche werde ich eine mögliche Suizidankündigung IMMER an die Behörden weiterleiten.

Dabei ist immer zu bedenken, dass die Weiterleitung an die Behörden, sehr unangenehm für den Betroffenen sein kann, sollte es sich um einen schlechten Scherz gehandelt haben ! Auch In Game kann das Auswirkungen haben wenn sich rausstellt das es sich um einen makaberen Scherz gehandelt hat.

Dennoch ist mein Grundsatz : Besser einmal zu viel gemeldet, als einmal zu wenig!

Was könnt ihr als Freunde, Bekannte oder Beteiligte ( ihr habt davon Kenntnis bekommen) in so einem Fall tun?

Wendet euch bitte vertrauensvoll an einen Mitarbeiter der Community. Sollte keiner online sein, kann euch auch jedes andere Teammitglied eines Spiels vielleicht weiter helfen. Leitet entsprechende Mails weiter, meldet Chats oder Andeutungen in Commuinities usw. Genaue Angaben zu der Aussage ( eventuell Screens etc. ) sind dabei sehr hilfreich.

Der Community Manager hat die Möglichkeit, Leute zu erreichen, die wirksam helfen können. Das können Vorgesetzte sein, die Internet-Wache der Polizei usw. Alle Mitarbeiter einer Community haben Listen von Telefon-Nummern, Meldeadressen, die sie je nach Wohnort des Users, falls er bekannt ist, rund um die Uhr nutzen können.

Was sollte man unbeddingt vermeiden?

Keine psychologische Beratung des Betroffenen!
Absolute Vorsicht! Von Laien kann mehr Schaden angerichtet, als Hilfe geleistet werden! Geh in keinem Fall auf ein näheres Gespräch ein.

Suizidgedanken keinesfalls verharmlosen!
Sollte sich der User direkt an euch gewendet haben, sind seine Suizidgedanken absolut ernst zu nehmen und nicht herunterzuspielen.
Z.B.: „Das Problem ist doch nicht so schlimm.“; „Es gibt doch soviel Leid auf der Welt.“; „Kopf hoch – das wird schon wieder!“

Betroffenen nicht ins Gewissen reden oder gar Vorwürfe machen!
Sollte sich der User direkt an dich gewendet haben, darf er nicht mit Vorwürfen konfrontiert werden.
Z.B.: „Reiß dich doch zusammen!“; „Du hast Verantwortung für deine Familie!“; „Sag doch sowas nicht!“; „Das kannst du doch deiner Familie nicht antun!“

sofortige Hilfe:

Sofortige Hilfe erhalten Betroffene rund um die Uhr bei der bundesweiten, kostenlosen Telefonseelsorge!

Telefonseelsorge

www.telefonseelsorge.de/

0800/111 0 111 (evang.)

0800/111 0 222 (kath.)

Weitere, empfehlenswerte Hilfen

neuhland e.V.

Nikolsburger Platz 6, 10717 Berlin-Wilmersdorf, Berlin
Tel.: 030/873 01 11
e-mail: post@neuhland.de
homepage: www.neuhland.net
Öffnungszeiten: Mo. – Fr. 9 – 18 Uhr
Angebot: Ambulante Beratung und Therapie von jungen Menschen in Krisen, speziell suizidgefährdeter Kinder, Jugendlicher und junger Erwachsener.
Beratung von Bezugspersonen (Eltern, Lehrer, Erzieher etc.). Online-Beratung im Chat.
In einer Krisenwohnung können Kinder/Jugendliche vorübergehend auch stationär aufgenommen werden. Dieses Hilfsangebot richtet sich an: Kinder, Jugendliche, junge Erwachsene

Telefon des Vertrauens

Postfach 100222, 01072 Dresden, Sachsen
Tel.: 0351/ 804 16 16
Öffnungszeiten: Täg. 17.00 – 23.00 Uhr, auch Sonn- und Feiertags
Angebot: Die seit 1989 bestehende Einrichtung bietet ausschließlich telefonische Krisenberatung durch psychologische Fachkräfte für Menschen in seelischer Not an. Auch anonyme Beratungstermine im Psychosozialen Krisendienst können vermittelt werden.

Psychosoziale Kontakt- und Beratungsstelle “LOTSE”

Fährstr. 70, 21107 Hamburg, Hamburg
Tel.: 040/ 75 66 01 75
Öffnungszeiten: Mo – Fr von 15.00 – 19.00 Uhr und Di. u. Do von 10.00 – 13.00 Uhr
Angebot: Krisenintervention bei Suizidgefahr, akuten Krisen, Beratung u. Information u. therapeutische Hilfen bei Sozialgefahr, psychischen u. psychomatischen Problemen. Auch bei Alkohol u. Medikamentenabhängigkeit
Dieses Hilfsangebot richtet sich an Erwachsene.

Krisenberatung – Hilfe für Selbstmordgefährdete

Johanneswerkstraße 12, 33611 Bielefeld, NRW
Tel.: 0521/ 830 42
Öffnungszeiten: Mo-Do 8.00 – 17.00 Uhr, Fr 8.00 – 14.00 Uhr
Angebot: Beratung in akuter Krise, suizidaler Krise, nach einem Suizidversuch, Angehörigenberatung von Suizidgefährdeten u. Suizidenten
Öffentlichkeitsarbeit u. Prophylaxe (z.B. in Schulen)
Dieses Hilfsangebot richtet sich an: alle Altersgruppen.

Ich hoffe für alle dass sie nie in die Verlegenheit kommen so eine Sache auszustehen oder zu begleiten, geschweige sie zu erleben. Das Leben ist, egal wie es ist, viel zu kurz und zu schön um es wegen Dinge wegzuwerfen die man immer klären kann. Denn für jedes Problem gibt es eine Lösung egal wie negativ es aussehen mag. :-S

….continued

Ich habe ja versprochen das es noch weiter geht. Nun hier ist der 2te Teil einer nicht ganz so ernsten Studie aus dem Online Game Umfeld :cool:

Die kleine Leuchte:

Die Kleine Leuchte ist ein Meister der Camouflage. Früher nahm man an, dass diese Gattung eine direkte Unterart des Dicken Max sei, modernste Forschungen aber bestätigen, dass es sich hierbei um hochgradig komplexere und weitaus intelligentere Lebensformen handelt. Die Kleine Leuchte ist von eher unscheinbarem Auftreten und passt sich ihrer Umgebung je nach Gegebenheiten und vorherrschender Userpopulation durch eine wandelbare Tarnfarbe und Knochenmanipulation perfekt an. Dabei variiert der Körperbau zwischen 30cm und 2m Höhe. Belege für dieses chamäleongleiche Gebaren liefern zahllose Berichte, bei denen es zu einem Aufeinandertreffen von Dicken Maxen, der bevorzugten Beute der Kleinen Leuchten, und vorstehend benannter Gattung kam.

Es ist bis dato kein Fall bekannt, in dem ein Dicker Max überlebt hätte, denn entgegen dem ersten Eindruck besitzt die Rasse der Leuchten einen messerscharfen Verstand und die Fähigkeit zur sog. Verbal-Dehydrierung. Dabei artikuliert die Kleine Leuchte in einer Art und Weise, die, wenn als todbringende Waffe eingesetzt, den Gegenüber in eine Hülle ohne Inhalt verwandelt. Wer jemals Men in Black gesehen hat, wird wissen, wie so etwas aussieht (Stichwort Edgar-Kostüm). Neuste Feldstudien zeigen sogar, dass Kleine Leuchten auch in der Nähe von Imbas ungestört ihr Dasein genießen; ein weiterer Beleg für die überragende Kunst zur Tarnung. Dass es dabei auch zu ersten Übergriffen seitens der Kleinen Leuchten auf Imbas gekommen ist, wurde bis dato allerdings noch nicht bestätigt. Hier bleibt abzuwarten, inwiefern sich eine Verringerung der Dicke Max Population in Relation zu einer Steigerung von Imbas auswirken würde. Diesbezüglich sind bereits Testreihen im Planungsstadium.

Die Scharfe Schnitte:

Scharfe Schnitten, auch Ingame-Pheromone genannt, sind allesamt und immer 1,75m groß, blond und besitzen sogenannte „runde Kurven“. Irrtümlich wurden scharfe Schnitten früher für „Püppchen“ gehalten, neue Erkenntnisse, befragte Probanden sowie Verhaltensforschungen am lebenden Objekt aber wiederlegen dies. Sie zeichnen sich durch einen biologischen modifizierten Verpuppungsprozess aus, welcher extreme Weiblichkeit suggerieren soll. Oftmals werden im Zuge dieser Verwandlung Hilfsmittel wie sogenannte rattenscharfe Avatare in fast schon obszön anmutender schlüpfriger Pose benutzt. Scharfe Schnitten verfügen über eine Drüsen-Apparatur, welche dazu dient, männliche Spieler um den Verstand zu bringen.

Durch Absonderung eines Sekretes, welches direkt die Synapsen im Hirn angreift, mutieren die damit in Berührung kommenden männlichen User zu sabbernden und geifernden Vollidioten. Ein qualvoller Tod ist oft die Folge. Gerade bei heranwachsenden Homo Sapiens ein vermehrt auftretendes Problem; denn erst im Alter entwickeln diese entsprechende Immunsysteme. Beispiele hierfür findet man in der modernen Literatur zur Genüge (siehe auch „The Girlie Hack“). Aber! Entgegen landläufiger Meinung oder sogenannter wissenschaftlicher Artikel existieren kaum weibliche Gamer; hier handelt es sich in 98% der Fälle lediglich um eine genetisch veränderte Unterart von Dicken Maxen. Eine weitere Betrachtung erübrigt sich daher. Eine Schnecke bleibt schließlich auch immer eine Schnecke und mutiert nicht zum Bungalow. Auch wenn sie sich ein Haus überstreift.

Ich hoffe, ich konnte einen allerersten, flüchtigen Einblick in die hochkomplexe Userwelt liefern. Weitere Ergebnisse folgen wie gewohnt nach Beendigung der Studien…

ps. wer Dr. G.Amer in seine Studie unterstützen möchte und den ein oder anderen USER Typen hier beleuchtet (Titel: die Leuchte (666) .) sehen will kann mir gerne hier in den Kommentaren seine Ergebnisse mitteilen :cool:

Drum liebe Kinder gebt fein acht ich habe euch Ironie mitgebracht! (666)

Man kennt das ja. Neben Arbeit, Stress, Kaffee & Kippe bleibt ab und zu ja mal Zeit für das Studium sogenannter Old-School-Medien. Dabei werden die Älteren unter uns sich noch an das charakteristische Rascheln des dünnen Papiers sogenannter Zeitungen erinnern, der jüngeren Generation wird die Aneinanderreihung von Lettern in Blocksatz wenig bis gar nichts sagen. Sei‘s drum, unser Autor fand also nachfolgenden Artikelauszug:

Computerspieler sind eher männlich und höher gebildet….Inzwischen gebe es sogar noch bis zum Alter von 50 Jahren relevante Spielergruppen, erklärten die Wissenschaftler. «Computer- und Videospiele werden erwachsen», heißt es in der Untersuchung. «Das Hobby ‘Gaming’ ist in der Gesellschaft angekommen»

Tja, womit zum einen bewiesen wäre, dass nicht alles, was so in der Zeitung steht, immer für bare Münze genommen werden sollte. Zum anderen fühlte sich unser Schreiberling befleißigt, sich einmal Gedanken über DEN oder DIE Gamer (bei Onlinespielen) zu machen.  Generell lassen sich die, nennen wir sie der Einfachheit halber einfach USER (Medizinische Abkürzung für: „Undefinierte Spielsüchtige Ersten Ranges“ Quelle: „Psychologische Feldforschungen an Gemeinschaften unter FSK 12-Bedingungen“/ Studie von Dr. G. Amer) in nachfolgende Gruppen unterteilen.

Der dicke Max:

Biologische Vorfahren des Dicken Max sind die Armen Würstchen. Der heute bekannte Dicke Max zeichnet sich durch eine beträchtliche Leibesfülle aus und seine Hautfärbung ist als eher blass zu bezeichnen; Ähnlichkeiten mit Kellerasseln unter Steinen sind durchaus naheliegend. Bedingt durch ein tage-, monate-, ja sogar jahrelanges Verharren vor dem Monitor haben sich die Fortbewegungsapparate und Geschlechtsmerkmale im Laufe der Evolution zu nutzlosen, lediglich rudimentär entwickelten Wurmfortsätzen entwickelt. Parallel dazu stieg der Umfang der Leibesmitte, welche man als eher unansehnlich bezeichnen könnte, überproportional an. Der Dicke Max beherrscht die sogenannte Keuchatmung, welche sich in kurzen, als atemlos zu definierenden Zischlauten äußert.

Dabei beträgt die maximale Lungenkapazität des Dicken Max ca. 1 Liter; durchaus ausreichend für seine kurzen Streifzüge innerhalb seines geschätzten 1,2m² großen Revieres zu Zwecken der Nahrungsaufnahme oder Verrichtung der Notdurft. Einhergehend damit ist eine Reduzierung der Frontallappen, welche den Bewegungsapparat steuern. Erstaunlicherweise besitzt der Dicke Max aber trotzdem sehr filigrane Greifapparate, mit denen er nicht nur in der Lage ist, hochkomplexe sog. Makro- Tastaturen zu benutzen, sondern auch blitzschnell seine typische Hauptnahrung, Kartoffelchips und kalte Pizzastücke, zum Munde zu führen. Der Dicke Max ist allerdings nicht in der Lage zu sprechen, macht diesen Nachteil aber durch die angeführte Tastaturbehendigkeit und Kommunizieren via sog. Chats wieder wett.

Dabei verfällt der Dicke Max oftmals in sein typisches Brunftgebaren, welches sich in prahlerischer Zurschaustellung seiner, zugegeben auf den Normalbürger eher bescheiden anmutenden, Fähigkeiten äußert. Man spricht hier auch volkstümlich von „Er macht einen auf Dicken Max“. Dicke Maxe sind keine Gefahr für Leib und Leben, bewegen sie sich doch niemals weiter als 30cm von ihrer Tastatur weg, und sind daher nie unter Menschen anzutreffen. Dicke Maxe sind übrigens in der Lage, sich zu klonen, ein essentieller Bestandteil zur Aufrechterhaltung der eigenen Rasse, da in dieser Spezies keine Weibchen vorkommen und aus vorstehend genannten Gründen der Dicke Max nicht zur Fortpflanzung in der Lage ist (s.o.).

Der IMBA:

Der Imba ist das Gegenteil vom sogenannten Noobie. Der Imba erreicht ein Schultermaß von 26m und besitzt ein Exo-Skelett aus angereichertem Uran, welches ihm eine hochdosierte Strahlungsabsonderung ermöglicht. Man spricht hier auch von „Er/Sie überragt und überstrahlt alles und jeden“. Das Gehirn des Imbas besteht aus 1 Mrd. Doppel-Helixen pro mm², welches ihm selbst das Lösen hochkomplexer Gleichungen zur Berechnung einer Marslandung in Bruchteilen von Sekunden ermöglichen. Im Zuge der Evolution hat der Imba eine eigene Grunzlaut-Sprache entwickelt, welche landläufig als Episch bezeichnet wird und nur unter größten Anstrengungen, jahrelangem Training und unter Inhalation halluzinogener Drogen von den Homo Sapiens verstanden werden kann.

Erste namentliche Erwähnung in Geschichtschroniken fand der Imba erstmalig während der Aztekenzeit, als sich unwürdige menschliche Würmer im Glanze der Imbas sonnen dürften (auch wenn hierzu die eine oder andere Jungfrau-Opferung nötig war). Im Laufe der Zeit hat der Imba nichts von seiner strahlenden Omnipräsenz verloren und verfügt noch heute über das gesamte Spektrum aller Fähigkeiten sowie des Wissens der Menschheit. Imbas können, wissen und dürfen alles. Es lag daher nahe, dass diese für den Normalsterblichen fast schon nicht erfassbare Spezies aufgrund ihrer überragenden Fähigkeiten auch die sogenannte Userwelt durch bloße Anwesenheit beglückte. Dort kommunizieren sie nur mit gebührenden räumlichen und geistigem Abstand mit den sog. Gamern. Einen Imba erkennt man grundsätzlich an Sätzen wie „Alles Noobs hier“ oder „Ich mache eh, was ich will“. Damit festigt der Imba seine Gottgleichheit und verdeutlicht die Zweitklassigkeit der menschlichen Rasse.

Selten kommuniziert der Imba direkt mit einem einzelnen Vertreter des gemeinen Plebs, wobei aus gut unterrichteten Kreisen gemunkelt wurde, dass auch schon „Du Noob“ zu hören gewesen sein soll. Handfeste Beweise dafür gibt es nicht, da bisher kein normaler Mensch den direkten Kontakt aufgrund der unglaublichen Strahlkraft eines Imbas überlebt hat. Sollte sich Ihnen wider Erwarten und entgegen seiner sonstigen Gepflogenheiten einmal ein Imba mit weniger als 200m Abstand nähern, so raten wir dazu, blitzschnell die „Unwissender Dummer August“-Haltung anzunehmen. Der Imba wird ob Ihres verachtenswerten Daseins schnell das Interesse an Ihnen verlieren. Die einzige Rasse, die in Symbiose mit einem Imba leben kann, ist die der Kleinen Leuchten (hierzu später mehr). Trotz des Abscheus vor der menschlichen Rasse sind Imbas eine gesellige Spezies; große Populationen von Imbas findet man z.B. in vielen F2P Games .

…to be continued. :paint:

da bin ich doch glatt wieder mal im Netz über folgenden Artikel der Süddeutschen Zeitung gefallen…

Geborgenheit Computerspiele

Ein sehr interessanter Artikel…und letztendlich vlt.genau das in Worte fassend, was oftmals das Hauptproblem ist.

Eine veränderte Mediengesellschaft, die einhergeht mit dem Wandel von Werten und Moralvorstellungen. Jede Generation schafft sich ihre Vorbilder. Waren es früher die Eltern, weil man aus den alltäglichen Zwängen heraus einfach mehr die Familie in den Vordergrund rückte, so sind es heute andere “Helden des Alltags”. Soziale Netzwerke, welche vermeintliche Nähe und Geborgenheit vermitteln sollen, letztendlich (wenn man sich die Mühe macht und hinter die hochglänzende Fassade schaut) aber nichts anderes als den gläsernen Menschen schaffen. Facebook-Gründer Zuckerberg sagt nicht zu Unrecht als Originalzitat: “Privatsphäre ist nicht mehr zeitgemäß” Ein für mich persönlich mehr als erschreckender und nachdenklich stimmender Ausspruch. Aber ich finde ja auch erschreckend, in welch inflationärem und leichtfertigem Maße Begriffe wie “Freund” und ähnliches heutzutage verwendet werden, nur weil man sich vielleicht mal 3 Sätze via Internet gegenseitig hat zukommen lassen. Vielleicht aber auch traurig stimmend. Müssen einsame Menschen sein…zumindest in der realen Welt da draussen.

b2t, es war schon immer das alte Dilemma, dass moderne Innovationen ihre Zeit brauchten, um 100%igen Zuspruch in der Gesellschaft zu finden und auf massiven Widerstand, bzw. Unverständnis stiessen. Kann sich irgendwer heutzutage ein Leben ohne Telefon vorstellen? Zu Zeiten eines Bell aber ein “Teufelswerk” welches massiv kritisiert wurde. Technologie und die damit einhergehende Veränderung der Gesellschaft aber ist wichtig; sonst würden wir stagnieren; uns sogar zurückentwickeln, da wir so vieles Essentielle zum Überleben verlernt haben (ich habe manchmal die Horrorvorstellung eines globalen EMP durch was auch immer…). Die Frage ist allerdings immer: In welchem Maße für jeden einzelnen persönlich? Welche Werte soll mir Technologie vermitteln? Nehme ich sie als Mittel zum Zweck, oder nimmt sie mich komplett ein? Und was ist der Zweck? Was ist mein sozialer Background, wie ist meine Persönlichkeit als solche geartet?

Viele Faktoren, die den Umgang mit neuen Medien beeinflussen. Wenn oftmals auf sich alleine gestellt, um so mehr. Technologie ist eine Herausforderung; sie aber deswegen wie so oft geschehen, blind zu verteufeln, ist albern, engstirnig und ein Zeichen von Angst oder Faulheit, sich mit ihr auseinanderszusetzen. In dem Zusammenhang übrigens mal dieser Artikelauszug. Für mich eine Frechheit:

“Die Justizministerin Bayerns hat einen Sündenbock für die Missbrauchsfälle im Ferienlager auf Ameland gefunden: Gewalt und Pornografie – und die FDP.
Im Feriencamp “Silbermöwe” auf der Insel Ameland kam es zu mehreren Fällen sexuellen Missbrauchs unter Jugendlichen. Statt über besseren Schutz und Hilfe für Kinder oder rigorosere Bestrafungen bei solchen Vorfällen nachzudenken, hat CSU-Politikerin Dr. Beate Merk, Justiziministerin Bayerns, schnell für die Schuldigen entschieden: “Killerspiele”, Pornos und Koalitionspartner FDP. Die stellvertretende CDU-Vorsitzende Dr. Beate Merk: “Wenn man sich ansieht, welche Folgen der Konsum von schädlichen Videos haben kann, ist die Laissez-faire-Politik der FDP bei Kinderpornos im Netz grob fahrlässig.” So würden die Missbrauchstaten Jugendlicher Tendenzen von Verrohung zeigen, die “auch deshalb geschehen, weil man heutzutage im Netz problemlos alle erdenklichen Formen von Gewalt und Pornografie ansehen kann”, so Merk. Auch sogenannte “Killerspiele” seien schuld an den sexuellen Übergriffen unter den Jugendlichen – dabei sind Spiele, in denen solche Darstellungen zu sehen sind, in Deutschland verboten.”

Populismus in seiner schärfsten Form! Ok, eh eine CSU-Politikerin, die will sowieso nur polarisieren. Aber nichtsdestotrotz ein Ausdruck dessen, wie verbohrt und engstirnig eine Gesellschaft mit dem Thema umgehen kann. Natürlich; exzessive Nutzung und Missbrauch von Technologie schafft Abhängigkeiten und engt ein, ein maßvoller Umgang mit ihr erweitert den Horizont und lässt das Individuum in der heutigen Zeit auch weiterhin für die Zukunft gerüstet sein.

Trotzdem wird das reale Leben immer das Wichtigste sein…alles andere ist nur Mittel zum Zweck.

P.S. Das Erschreckende ist: Ich weiss, dass einige hier das nicht bis zum Ende lesen werden, weil sie gar nicht mehr in der Lage sind, längere Texte geistig zu erfassen und zu verarbeiten. Strange, oder? Denkt mal über eure Einstellung zu Technologie nach…

Da ich selber von dieser Thematik betroffen bin, habe ich mich im geliebten World Wide Web umgesehen um herauszufinden was denn eigentlich die wichtigsten Aufgaben eines Community Managers sind.

Dabei musste ich feststellen, dass jede Firma dieses Gebiet anders definiert und die Jobbeschreibungen Welten voneinander abweichen

Ich würde gerne hier mit allen die es Nicht  (666) interessiert darüber diskutieren und Meinungen austauschen. Erfahrungen von anderen sammeln etc. Also hinterlasst mir eure Kommentare und geistigen Ergüsse zu diesem Thema

Wer weiß vielleicht wird die IHK ja mal wach und macht einen Lehrberuf daraus.

Ich habe euch als Grundlage ein paar Informationen von anderen namenhaften Persönlichkeiten der Branche zusammen getragen.

Tom Kedor sowie Tom Noeding aus dem Dozenten-Team der Social Media Akademie führen folgende Punkte als wichtige Aufgaben des Community Managers auf:

  • Präsenz zeigen
  • Für eine gesunde, offene Diskussionskultur sorgen
  • Reibereien erkennen ( mein persönlicher Liebling )
  • möglichst neutral bleiben und keine Partei ergreifen
  • auch unpopuläre Maßnahmen umsetzen und vertreten
  • die Sprache der Community lernen und sprechen ( gaaanz wichtig meiner Meinung nach )
  • die Sprache des Unternehmens sprechen (als Mensch und nicht als “Marketingmaschine”)
  • ein Teil der Community sein/werden
  • Spaß am Thema haben
  • die Experten kennen
  • die “Experten” kennen ;-)
  • Offenheit transportieren
  • Für ein sauberes Umfeld sorgen (Themen verschieben, Beiträge löschen, Nutzer verwarnen etc.)
  • Die Regeln der Community kennen und durchsetzen (oder auch entwickeln/aufschreiben)
    (Quelle)

in diesem kurzen Abriss finden sich viele Aussagen wieder die meiner Meinung nach einen wichtigen Stellenwert in unserer Arbeit haben.

Denn wir Community Manager sind die “ Firefighter” die über einem Brandgebiet abspringen und versuchen möglichst schnell Schaden zu minimieren. Auch wenn dies ab und an nur mit einem sogenannten “Gegenfeuer” zu schaffen ist.

Wir sind die “FrontSau” im Schützengraben des verbalen Gefechts zwischen der Firma die wir vertreten und der Community, die es gilt aufzubauen, zu versorgen, zu lieben und zu halten.

Wir bilden die Schnittstelle zwischen “Wünschen der Firma, Wollen der Community und Realität des Machbaren”

Wir sind “Vermittler, Richter, Ankläger und Schlichter in einem bei Streitigkeiten innerhalb der Community”

ich könnte noch viele Beispiele aus meinem Alltag aufzählen um mein breit gefächertes Arbeitsumfeld meinem 65 Jahre alten Dad zu erklären, wenn er mich fragt was sein Sohn eigentlich macht.

Willkommen also in unserer persönlichen Hölle!

Eins möchte ich klarstellen, wenn der Job keinen Spaß machen würde wäre ich nicht mit Leib, Seel und Herz bei der Sache (und glaubt mir, meine Frau und meine Kids können davon ein Lied singen wenn es am Wochenende heißt: “Schatz es gibt Probleme ich muss arbeiten” ) und ich denke es geht jedem anderen genauso.

So nun zerreißt mich, steinigt mich oder sagt mir hier in euren Kommentaren wie ihr die Sache seht…